Schlappekicker

22.12.14 Männer

Ehrung für treue “Schlappekicker”

30.12.14

Zwingenberg.
Die Weihnachtsfeier des Freizeitsportvereins "Schlappekicker" im Foyer der Melibokushalle bildete auch den Rahmen für die Ehrung von treuen Mitgliedern. Vorsitzender Alfred Ulrich überreichte Ehrenurkunden. Unser Bild zeigt (v.l.) Alfred Ulrich, Udo Kunstmann (30 Jahre), Volker Balzer (zweiter Vorsitzender, 30 Jahre), Fredy Keil (35 Jahre), Klaus Gerhardt (35 Jahre), Rainer Völker (10 Jahre), Günther Seehaus (30 Jahre) und Raymond Götze (35 Jahre).
tz/Bild: Lotz © Bergsträßer Anzeiger, Dienstag, 30.12.2014

BA Bericht Spieleabend 2014 2

 Im Planwagen wurden die Ohren gespitzt

07.08.14

Gemeinsam mit Klaus Domsel fuhren die Ferienspielkinder der "Schlappekicker" durch Zwingenberg und die nähere Umgebung.
© Neu

Zwingenberg. "Es ist wichtig, dass Kinder sich in ihrer Heimatstadt gut auskennen", findet Alfred Ulrich, Vorsitzender der "Schlappekicker". Knapp 20 Schüler zwischen sechs und zehn Jahren nutzten am Samstag die Gunst der Stunde, um im Rahmen der Ferienspiele vor allem die Altstadt zu
 inspizieren.
Klaus Domsel, der Ehrenmitglied im Verein ist und gleichzeitig im Geschichtsverein als Reiseführer Gruppen durch die Stadt und mit dem Planwagen in der Landschaft fachkundig begleitet, nahm nun die jungen Leute zu einer eineinhalbstündigen Rundfahrt unter seine Fittiche.
Noch vor einigen Jahren habe man die Kids mit Suchbildern zu einer Art Schnitzeljagd durch die Innenstadt geschickt. Doch angesichts der zunehmenden Gefahren im Straßenverkehr sorgte man mit einer Fahrt im Planwagen des Geschichtsvereins für eine sichere Mobilität, erklärte Ulrich.
Mit den "Schlappekickern" auf Tour hieß für die Mädels und Jungs vor allem: Augen öffnen und Ohren spitzen. Klaus Domsel erklärte vor Ort die stadtgeschichtlichen Hintergründe. Damit legte er für die Teilnehmer den Grundstein, um zum Abschluss der Fahrt den von ihm verfassten Fragebogen korrekt ausfüllen zu können. Jede richtige Antwort füllte das Punktkonto.
Karl Heinz Burkart lenkte den PS-starken Traktor durch die Auerbacher Kleingärten, weiter in die Weinlagen und zurück durch die Altstadt. Klaus Domsel wies an markanten Haltepunkten auf die vielfältigen Besonderheiten in der Stadt und seiner unmittelbaren Umgebung hin und erklärte den jeweiligen geschichtlichen Zusammenhang. Seitens der Kids war Aufmerksamkeit gefordert. Historisches Wissen war Voraussetzung, um die Fragen beantworten zu können. Zum Beispiel zum Burgherrn von Zwingenberg, zur Mauer, die einst die Altstadt umschloss, oder zum Schlossgraben. Im Teamwork kam man dem richtigen Weg schnell auf die Spur. "Planwagenfahren ist cool", fand Peter, für den der Fragenkatalog schnell abgehakt war.Beim Bingo war Glück
gefragt
Muraya bewegte sich ebenso selbstbewusst auf dem stadtgeschichtlichen Terrain. Nebenbei genoss sie die langsame Fahrt durch die Natur. Nachdem sie sich in der vergangenen Woche im Rahmen der Ferienspiele auf der Mobile-Bühne ausprobiert hatte, hatte sie nun Spaß an dem Tag der "Schlappekicker", der ein buntes Päckchen aus Wissensquiz, Spiel und Unterhaltung knüpfte. Mit Bingo übernahm im Anschluss an die Fahrt das Glück die Hauptrolle in der weiteren Punktesammlung. Trotzdem kam der Spaß nicht zu kurz - die Mannschaften stürzten sich mit Spannung und Euphorie ins Spiel.
Ob nun das Punktekonto gut gefüllt war oder nicht: Zum Schluss standen alle Teilnehmer auf dem Siegertreppchen. Neben einer Urkunde erhielt jeder ein ansehnliches Andenken. Peter strahlte, als er einen Fußball in Händen hielt.
Die Schlappekicker, vor 36 Jahren gegründet, sind eine feste Größe im Ferienspielprogramm der Vereine. Jedes Jahr bietet ein Team um den Vorsitzenden Alfred Ulrich Spiel und Spaß. Er bedankte sich abschließend bei allen Teilnehmern, den federführenden Organisatoren und zahlreichen Helfern für ihren Einsatz im Hintergrund.
 moni© Bergsträßer Anzeiger, Donnerstag, 07.08.2014

 Jahreshauptversammlung: Für 120 Mitglieder bietet der Freizeitsportverein Schlappekicker ein vielfältiges Programm / Alfred Ulrich seit 30 Jahren Vorsitzender

07.03.14

Der Vorstand und treue Mitglieder des Freizeitsportvereins Schlappekicker.
© Lotz

Zwingenberg. Quantitativ hat der Freizeitsportverein Schlappekicker mit derzeit 120 Mitgliedern die Grenzen des Wachstums erreicht. Denn will man dem Anspruch, ein kleiner, aber feiner Verein zu sein, gerecht werden, muss die Zahl der Mitglieder überschaubar bleiben, um sich um jeden Einzelnen mit dem gleichen Augenmerk kümmern und füreinander da sein zu können. So Vorsitzender Alfred Ulrich in seinem etwas anderen Jahresbericht bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Vereins.
Die sportliche Freizeitgestaltung, die in Gemeinschaft am schönsten ist, hat sich der Verein zum Ziel gesetzt. Im Gründungsjahr 1977 lag der Schwerpunkt beim Fußball, wie das Vereinslogo verdeutlicht. Dieses Angebot ist längst ausgebaut worden und beinhaltet inzwischen auch Boule, Kegeln, Radfahren und Nordic Walking.
Während die Sparten Boule und Fußball regelmäßig und gut genutzt werden, sind die Bereiche Kegeln, Radfahren und Nordic Walking durchaus noch ausbaufähig. Beim Kegeln fehlt es allerdings auch an der passenden Sportstätte, da man nur in der Wintersaison kegeln möchte. Bis zum "Saisonbeginn" im September soll diese Frage aber geklärt sein.
Beim Radfahren musste Vorsitzender Alfred Ulrich wegen eines gebrochenen Arms eine Zwangspause einlegen, ab April will er aber wieder mitfahren. Das noch junge Nordic Walking-Angebot wird bisher fast ausschließlich von Werner Zirkler und Irene Domsel genutzt, doch wird eine bessere Resonanz erwartet.
Die Schlappekicker kümmern sich aber nicht nur um sich, sondern sind auch fest in das gesellschaftliche Leben von Zwingenberg integriert. Sei es durch die Veranstaltung von Fußball- oder Boule-Turnieren, die Teilnahme an den Ferienspielen, am Umwelttag, dem Vereinspokalschießen oder an der Zwingenberger Kerb. Für den Brisighella-Verein und dessen italienische Gäste hatten die Schlappekicker ein Boule-Turnier mit Verköstigung organisiert und die Teilnahme am Neujahrsempfang der Stadt war selbstverständlich.
Festkomitee-Vorsitzender Ralf Erlenbach gab nochmals einen Rückblick auf ein aktives Vereinsjahr, das mit Vereinsausflug an Rhein und Mosel, Ferienspielen, Kerwebeteiligung, Turnieren, Oktoberfest und anderem mehr gefüllt und mit der Weihnachtsfeier beendet wurde.
Die vielen Aktivitäten haben sich auch positiv auf den Kassenbestand ausgewirkt, so dass Rechnerin Manuela Balzer auf eine solide finanzielle Basis verweisen konnte. Nachdem Kassenprüfer Klaus Vatter festgestellt hatte, "selten eine so gut geführte Kasse" gesehen zu haben, stand der einstimmigen Entlastung des Vorstands nichts mehr im Wege. Unter der inzwischen bewährten Wahlleitung von Willi Arndt wurde Vorsitzender Alfred Ulrich im bereits dritten Jahrzehnt im Amt bestätigt und auch die Vorstandswahlen waren ebenso einstimmig wie schnell abgearbeitet. Alfred Ulrich (Nordic Walking/Kegeln) zur Seite steht der zweite Vorsitzende Volker Balzer (Fußball). Die beiden Stellvertreter sind Ralf Erlenbach (Radfahren) und Hans-Joachim Zubrod (Boule).
Die Vereinsfinanzen werden von Manuela Balzer (1. Rechnerin) und Carola Fuchs (2. Rechnerin) geführt und die Schriftführung liegt in den Händen von Klaus Gerhard.
Die fünf Beisitzer sind den jeweiligen Sportarten zugeordnet und unterstützen somit die jeweiligen Vorsitzenden: Peter Goltsch (Boule), Klaus Häcker (Fußball),Carol Keil (Kegeln), Werner Zirkler (Nordic Walking) und Günther Seehaus (Radfahren).
Für die nächste Jahreshauptversammlung werden Klaus Vatter, Ingo Muzala und Rainer Völker die Vereinskasse prüfen.
© Bergsträßer Anzeiger, Mittwoch, 12.03.2014